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Mythen, Masken und Subjekte. Kritische Weißseinsforschungin Deutschland

Maureen Maisha Eggers, Grada Kilomba, Peggy Piesche (Hrsg.) (2005)

»Die Fülle der Analysen von verschiedenen gesellschaftlichen Feldern […] verdeutlicht, welchen Beitrag die kritische Weißseinsforschung zur Demaskierung weißer Hegemonie leisten kann…« – Lars Stubbe, 2006

Mythen, Masken und Subjekte kann mittlerweile wohl zu Recht als Klassiker der ›Critical-Whiteness‹-Studies bezeichnet werden. Bereits 2005 in erster Auflage erschienen, erschließt der Band einem größeren Publikum die Verlagerung des Fokus im postkolonialen Diskurs Deutschlands auf das ›eigene‹ weiße Subjekt.
Die kritische Auseinandersetzung mit der Kategorie Weißsein wird aus einer Schwarzen Perspektive als konzeptionellem Schwerpunkt vorgenommen und somit der enorme und durchaus nachhaltige Einfluss Schwarzer Menschen und People of Color in Wissenschaft und Kunst gewürdigt. Mit seinem Fokus auf die Subjekte rassistischer Herrschaft entwirft das Buch kritische Perspektiven auf Debatten um Kolonialismus, Rassismus, Feminismus und Postkolonialiät.