Konstellationen
Werden die etablierten Begriffe aufgelöst, so steht man vor der Herausforderung, neue Setzungen treffen zu müssen — ganz ohne Ordnung kommt auch unser Museum nicht aus. Die Konstellationen von »Mobile Welten« ergeben sich aus einem Arbeitsprozess. Sie sind einerseits von den Eigenheiten der MKG-Sammlung geprägt, andererseits entsprechen sie den ästhetischen Vorlieben, politischen Sensibilitäten und Erkenntnisinteressen der am Prozess beteiligten Akteur_innen. Kurz gesagt markieren diese neuen Konstellationen jene Punkte, an denen sich die Reiserouten von Dingen, Menschen, Praktiken und Ideen kreuzen.