Erfasst sind auf 192 Seiten sechsundzwanzig Positionen zwischen Degas und Rainer, Munch, Beckmann und Kirchner, Baumeister, Schlemmer, Mitchell und Thek. Dabei zeigt sich, dass hier etwas anderes stattfindet als »Vorbereitung«. Künstlerinnen und Künstler haben das Skizzenbuch geschätzt als jenen Bereich, in dem sie ihre einsamsten, zugleich aufregendsten Stunden verbrachten. Die erste Begegnung mit dem Bildgegenstand birgt für den schöpferischen Menschen ein besonderes Erleben, das er mit niemandem teilen kann und will.
The Sketchbook – A lucky stroke in art history. For Degas, Munch, Picasso, Kirchner, Beckmann, Mitchell, Thek and many others the sketchbook constituted the place where the artist spent his most solitary and at the same time most exciting hours. For creative individuals, the first encounter with the object of an artwork harbours a special experience they are neither able nor willing to share with anyone. The sketchbook possess an element of radical exclusivity.